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"113635/CODEX_HOUSEA_POLICE_0","Brief an Gilles" "113635/CODEX_HOUSEA_POLICE_0","Brief an Gilles"
"113636/CODEX_HOUSEA_POLICE_02","An Gilles Lachance, in Süd-Manastan\n \n Sehr geehrter Mr. Lachance,\n \n wir haben Ihre Beschwerde über den Einsturz einer Naturhöhle auf Ihrem Grundstück sorgfältig untersucht. Aufgrund des Umstandes, dass kein tatsächlicher Sach- oder Personenschaden vorliegt, können wir die Untersuchung jedoch nicht fortsetzen. Die Naturhöhle kann nicht als Privateigentum gelten. Darüber hinaus sind Ihre Forderungen hinsichtlich des Landrutsches, der sich bei den Arbeiten in der neuen Mine von DW Inc. ereignet hat, nicht nachzuvollziehen, da sich die Mine mehrere Meilen von Ihrem Grundstück entfernt befindet. Zudem sollten Sie Ihr Grundstück auf jeden Fall ausreichend sichern, denn sollte es aufgrund des steilen Geländes zu Personenschäden kommen, würden Sie dafür haften. Das kommt davon, wenn man schlafende Hunde weckt.\n \n Hochachtungsvoll\n Pierre Valjean\n Sekretär, Sûreté du Québec" "113636/CODEX_HOUSEA_POLICE_02","An Gilles Lachance, in Süd-Manastan\n \n Sehr geehrter Mr. Lachance,\n \n wir haben Ihre Beschwerde über den Einsturz einer Naturhöhle auf Ihrem Grundstück sorgfältig untersucht. Aufgrund des Umstandes, dass kein tatsächlicher Sach- oder Personenschaden vorliegt, können wir die Untersuchung jedoch nicht fortsetzen. Die Naturhöhle kann nicht als Privateigentum gelten. Darüber hinaus sind Ihre Forderungen hinsichtlich des Landrutsches, der sich bei den Arbeiten in der neuen Mine von DW Inc. ereignet hat, nicht nachzuvollziehen, da sich die Mine mehrere Meilen von Ihrem Grundstück entfernt befindet. Zudem sollten Sie Ihr Grundstück auf jeden Fall ausreichend sichern, denn sollte es aufgrund des steilen Geländes zu Personenschäden kommen, würden Sie dafür haften. Das kommt davon, wenn man schlafende Hunde weckt.\n \n Hochachtungsvoll\n Pierre Valjean\n Sekretär, Sûreté du Québec"
"114149/CODEX_JOURNAL_MANUEL_0","Bedienungsanleitung - Seite 1" "114149/CODEX_JOURNAL_MANUEL_0","Bedienungsanleitung - Seite 1"
"114150/CODEX_JOURNAL_MANUEL_02","Fahrwerk:\n\n- Das Fahrwerk hat viel zu viele Teile. So ein Ding auseinanderzunehmen, ist leicht, aber es wieder zusammenzusetzen\u00a0... das sieht schon ganz anders aus.\n\n- Ich habe alles zusammengesetzt, bis auf die Ketten. Die liegen hier in der Nähe irgendwo.\n\n\nSki:\n\n- Nicht bei der Arbeit trinken! Nicht bei der Arbeit trinken! Nicht bei der Arbeit trinken! Ich verlege sonst zu viele Teile.\n\n- Réjean ist gestern gekommen, um mir bei der Arbeit zu helfen. Eigentlich hat er mir mehr dabei geholfen, die Flaschen bis zum letzten Tropfen zu leeren! Ich glaube, wir haben versucht, Ski zu fahren oder so was. Ganz blöde Idee! Ich habe den einen Ski, den wir dabei verloren haben, immer noch nicht gefunden." "114150/CODEX_JOURNAL_MANUEL_02","Fahrwerk:\n\n- Das Fahrwerk hat viel zu viele Teile. So ein Ding auseinanderzunehmen, ist leicht, aber es wieder zusammenzusetzen ... das sieht schon ganz anders aus.\n\n- Ich habe alles zusammengesetzt, bis auf die Ketten. Die liegen hier in der Nähe irgendwo.\n\n\nSki:\n\n- Nicht bei der Arbeit trinken! Nicht bei der Arbeit trinken! Nicht bei der Arbeit trinken! Ich verlege sonst zu viele Teile.\n\n- Réjean ist gestern gekommen, um mir bei der Arbeit zu helfen. Eigentlich hat er mir mehr dabei geholfen, die Flaschen bis zum letzten Tropfen zu leeren! Ich glaube, wir haben versucht, Ski zu fahren oder so was. Ganz blöde Idee! Ich habe den einen Ski, den wir dabei verloren haben, immer noch nicht gefunden."
"114516/CODEX_JOURNAL_MANUEL_1","Bedienungsanleitung - Seite 2" "114516/CODEX_JOURNAL_MANUEL_1","Bedienungsanleitung - Seite 2"
"114517/CODEX_JOURNAL_MANUEL_12","Rumpf:\n\n- Daraus könnte man ein tolles Kissen für einen Strandkorb machen.\n\n- Ich brauche nur noch alle Teile, um das Ganze zusammenzusetzen.\n\nElektrik:\n\n- Der Scheinwerfer hier ist selbst für den Einsatz im tiefsten Winter robust genug. Ich denke, ich werde ihn an meinem streng geheimen Prototypen in der Werkstatt montieren\u00a0... Im Weltall dürfte es schließlich eiskalt und auch stockdunkel sein." "114517/CODEX_JOURNAL_MANUEL_12","Rumpf:\n\n- Daraus könnte man ein tolles Kissen für einen Strandkorb machen.\n\n- Ich brauche nur noch alle Teile, um das Ganze zusammenzusetzen.\n\nElektrik:\n\n- Der Scheinwerfer hier ist selbst für den Einsatz im tiefsten Winter robust genug. Ich denke, ich werde ihn an meinem streng geheimen Prototypen in der Werkstatt montieren ... Im Weltall dürfte es schließlich eiskalt und auch stockdunkel sein."
"114891/CODEX_JOURNAL_MANUEL_2","Bedienungsanleitung - Seite 3" "114891/CODEX_JOURNAL_MANUEL_2","Bedienungsanleitung - Seite 3"
"114892/CODEX_JOURNAL_MANUEL_22","Lenkung:\n\n- Ich muss mich mit der Reparatur von diesem Teil beeilen, wenn ich den ganzen Winter lang im Schnee unterwegs sein soll.\n\n- In Ordnung\u00a0... Ich habe es geschafft, die Bremskabel zu entwirren und auszutauschen. Pünktlich zum Oktober. Jetzt muss nur noch genug Schnee fallen, damit der Spaß beginnen kann!\n\n\nNotizen:\n\nDezember 1969. Stunts\u00a0... Machen Spaß, wenn man gerade 12 ist und dabei das alte Fahrrad seines Bruders kaputtfährt, würde ich sagen. Ich hingegen habe mein tolles, brandneues Schneemobil geschrottet - nach nur 2 Tagen akrobatischer Stunts damit. Die Reparatur wird sicher lange dauern\u00a0... Ich schätze mindestens ein Jahr. Verdammter Mist!\n\nMärz 1970. Ich muss diesen gelben Anzug haben\u00a0... und den Helm, der dazugehört. Wie in dieser Werbung! Ich werde die Sachen in der Bucht bestellen.\n\nSeptember 1970. Ich glaube, ich hab's geschafft. Was noch gemacht werden muss:\n\n1) Alle Teile einbauen.\n\n2) Endlich die Zündkerze erhalten, die ich im August bestellt habe und auf die ich noch warte.\n\n3) Den Zündschlüssel für das Schneemobil finden. Ich glaube, er hängt an meinem Schlüsselbund. Und der sollte auf dem Generator liegen, der meine streng geheime Werkstatt mit Strom versorgt, in der ich an meiner ebenso streng geheimen Maschine arbeite. Wie auch immer\u00a0... Ich muss den Schlüssel finden.\n\n4) Da ich das Benzin aus dem Schneemobil gepumpt habe, um meinen Wagen auftanken zu können, muss ich das Schneemobil irgendwann wieder auftanken, wenn ich damit durch den Schnee brettern möchte." "114892/CODEX_JOURNAL_MANUEL_22","Lenkung:\n\n- Ich muss mich mit der Reparatur von diesem Teil beeilen, wenn ich den ganzen Winter lang im Schnee unterwegs sein soll.\n\n- In Ordnung ... Ich habe es geschafft, die Bremskabel zu entwirren und auszutauschen. Pünktlich zum Oktober. Jetzt muss nur noch genug Schnee fallen, damit der Spaß beginnen kann!\n\n\nNotizen:\n\nDezember 1969. Stunts ... Machen Spaß, wenn man gerade 12 ist und dabei das alte Fahrrad seines Bruders kaputtfährt, würde ich sagen. Ich hingegen habe mein tolles, brandneues Schneemobil geschrottet - nach nur 2 Tagen akrobatischer Stunts damit. Die Reparatur wird sicher lange dauern ... Ich schätze mindestens ein Jahr. Verdammter Mist!\n\nMärz 1970. Ich muss diesen gelben Anzug haben ... und den Helm, der dazugehört. Wie in dieser Werbung! Ich werde die Sachen in der Bucht bestellen.\n\nSeptember 1970. Ich glaube, ich hab's geschafft. Was noch gemacht werden muss:\n\n1) Alle Teile einbauen.\n\n2) Endlich die Zündkerze erhalten, die ich im August bestellt habe und auf die ich noch warte.\n\n3) Den Zündschlüssel für das Schneemobil finden. Ich glaube, er hängt an meinem Schlüsselbund. Und der sollte auf dem Generator liegen, der meine streng geheime Werkstatt mit Strom versorgt, in der ich an meiner ebenso streng geheimen Maschine arbeite. Wie auch immer ... Ich muss den Schlüssel finden.\n\n4) Da ich das Benzin aus dem Schneemobil gepumpt habe, um meinen Wagen auftanken zu können, muss ich das Schneemobil irgendwann wieder auftanken, wenn ich damit durch den Schnee brettern möchte."
"115739/CODEX_JOURNAL_MARIE_0","Maries Tagebuch - Seite 1" "115739/CODEX_JOURNAL_MARIE_0","Maries Tagebuch - Seite 1"
"115740/CODEX_JOURNAL_MARIE_02","16. August\nIch führe ein Tagebuch, genauso wie Mama. Aber ich mach kein langes Gesicht, wenn ich was aufschreibe, denn ich schreibe gerne über meine Gedanken. Und am liebsten über Martin. Ich liebe es, über ihn zu sprechen. Und ich glaube, er liebt mich auch. Wie in Romeo und Julia will aber niemand, dass ich mich mit ihm abgebe - nur weil er ein Blais ist. Aber genauso wie in Romeo und Julia wird auch unserer wahren Liebe nichts im Wege stehen können.\n\n18. August\nIch habe keinen Appetit mehr, kann nicht mehr schlafen. Und in jeder wachen Stunde wird mein Körper von starken Zitteranfällen heimgesucht. Papa bringt mich zu Dr. Beaupré\u00a0... der fasst mich mit seinen Wurstfingern überall an\u00a0... von seinem Mundgeruch ganz zu schweigen\u00a0... Ekelhaft! Ich bin doch nicht krank, ich bin verliebt! Ich liebe Martin so sehr. Nichts mag ich so sehr, wie mir vorzustellen, wie wir miteinander spielen - was wir ja auch immer tun. Ob er wohl den Schlüssel wieder hat, den ich vor ein paar Tagen fallen gelassen hatte? Das hatte ihn ziemlich traurig gemacht, denn es war der Schlüssel zur Gartenlaube von seinem Vater\u00a0... und Martin fürchtet sich immer vor seinem Vater. Ich glaube, Martins Vater ist ein bisschen so wie Papas ""Gott"". Der Schlüssel ist in einen Graben neben der Laube gefallen. Armer Martin\u00a0... Er hat geheult wie ein Kind. Aber ich liebe ihn trotzdem." "115740/CODEX_JOURNAL_MARIE_02","16. August\nIch führe ein Tagebuch, genauso wie Mama. Aber ich mach kein langes Gesicht, wenn ich was aufschreibe, denn ich schreibe gerne über meine Gedanken. Und am liebsten über Martin. Ich liebe es, über ihn zu sprechen. Und ich glaube, er liebt mich auch. Wie in Romeo und Julia will aber niemand, dass ich mich mit ihm abgebe - nur weil er ein Blais ist. Aber genauso wie in Romeo und Julia wird auch unserer wahren Liebe nichts im Wege stehen können.\n\n18. August\nIch habe keinen Appetit mehr, kann nicht mehr schlafen. Und in jeder wachen Stunde wird mein Körper von starken Zitteranfällen heimgesucht. Papa bringt mich zu Dr. Beaupré ... der fasst mich mit seinen Wurstfingern überall an ... von seinem Mundgeruch ganz zu schweigen ... Ekelhaft! Ich bin doch nicht krank, ich bin verliebt! Ich liebe Martin so sehr. Nichts mag ich so sehr, wie mir vorzustellen, wie wir miteinander spielen - was wir ja auch immer tun. Ob er wohl den Schlüssel wieder hat, den ich vor ein paar Tagen fallen gelassen hatte? Das hatte ihn ziemlich traurig gemacht, denn es war der Schlüssel zur Gartenlaube von seinem Vater ... und Martin fürchtet sich immer vor seinem Vater. Ich glaube, Martins Vater ist ein bisschen so wie Papas ""Gott"". Der Schlüssel ist in einen Graben neben der Laube gefallen. Armer Martin ... Er hat geheult wie ein Kind. Aber ich liebe ihn trotzdem."
"116528/CODEX_JOURNAL_MARIE_1","Maries Tagebuch - Seite 2" "116528/CODEX_JOURNAL_MARIE_1","Maries Tagebuch - Seite 2"
"116529/CODEX_JOURNAL_MARIE_12","24. August\nMama weint oft, wenn sie sich einsam fühlt. Ich glaube, sie hat keinen Grund zum Weinen. Mama kann sich manchmal richtig blöd anstellen. Papa muss viel arbeiten, weil dieser reiche Mann hier alles aufkauft. Das machen Notare nun mal\u00a0... Sie sorgen dafür, dass die Leute das bekommen, wofür sie bezahlen. Es ist etwas komplizierter, aber so hat Papa mir seine Arbeit erklärt. Der reiche Kerl ist nicht so schlimm, wie Martin meinte. Als ich ihn heute Morgen in Papas Büro gesehen habe, hat er mir gesagt, dass ich ihn ""Onkel Willie"" nennen soll. Das fand ich ganz lustig\u00a0... Und er hat mir Süßigkeiten gegeben. Gut, ein bisschen alt und vertrocknet, aber dennoch Süßigkeiten. Ich glaube, Onkel Willie und Papa kommen gut miteinander aus, denn wenn sie zusammen sind, lacht Papa genau so, wie er auch lacht, wenn er sich mit dem Pfarrer unterhält.\n\n22. September\nIch musste das schreckliche Medikament von Dr. Beaupré runterschlucken. Denn sonst hätte ich nicht bis Weihnachten überlebt - hat er zumindest gesagt. Martin habe ich seit Wochen nicht mehr gesehen\u00a0... In der Schule war ich auch lange nicht mehr. Papa betet schon seit einer ganzen Weile jeden Morgen und auch jeden Abend an meinem Bett. Heute ist er mit Onkel Willie jagen gegangen und hat mich aufgefordert, zu Gott zu beten, dass er ihn segnen soll." "116529/CODEX_JOURNAL_MARIE_12","24. August\nMama weint oft, wenn sie sich einsam fühlt. Ich glaube, sie hat keinen Grund zum Weinen. Mama kann sich manchmal richtig blöd anstellen. Papa muss viel arbeiten, weil dieser reiche Mann hier alles aufkauft. Das machen Notare nun mal ... Sie sorgen dafür, dass die Leute das bekommen, wofür sie bezahlen. Es ist etwas komplizierter, aber so hat Papa mir seine Arbeit erklärt. Der reiche Kerl ist nicht so schlimm, wie Martin meinte. Als ich ihn heute Morgen in Papas Büro gesehen habe, hat er mir gesagt, dass ich ihn ""Onkel Willie"" nennen soll. Das fand ich ganz lustig ... Und er hat mir Süßigkeiten gegeben. Gut, ein bisschen alt und vertrocknet, aber dennoch Süßigkeiten. Ich glaube, Onkel Willie und Papa kommen gut miteinander aus, denn wenn sie zusammen sind, lacht Papa genau so, wie er auch lacht, wenn er sich mit dem Pfarrer unterhält.\n\n22. September\nIch musste das schreckliche Medikament von Dr. Beaupré runterschlucken. Denn sonst hätte ich nicht bis Weihnachten überlebt - hat er zumindest gesagt. Martin habe ich seit Wochen nicht mehr gesehen ... In der Schule war ich auch lange nicht mehr. Papa betet schon seit einer ganzen Weile jeden Morgen und auch jeden Abend an meinem Bett. Heute ist er mit Onkel Willie jagen gegangen und hat mich aufgefordert, zu Gott zu beten, dass er ihn segnen soll."
"117220/CODEX_JOURNAL_MARIE_2","Maries Tagebuch - Seite 3" "117220/CODEX_JOURNAL_MARIE_2","Maries Tagebuch - Seite 3"
"117221/CODEX_JOURNAL_MARIE_22","Ich glaube, es hat mit dieser Medizin zu tun, die sich nur die Reichsten der Reichen leisten können. Papa hat mir gesagt, dass er bis zu seinem Tod für Onkel Willie beten wird\u00a0... und dass ich das auch tun soll. Meine Güte\u00a0... erst der Pfarrer und jetzt Onkel Willie. Ich frage mich, wann Papa wohl für den Weihnachtsmann beten wird\u00a0...\n\n28. September\nWie kann Mama nur so dumm sein? Und immer fetter wird sie auch noch. Sie heult die ganze Zeit herum wie ein kleines Kind. Das geht mir so auf die Nerven. Ich bin heute Martin begegnet. Er hat ziemlich dünn ausgesehen\u00a0... und auch irgendwie dreckig. Er sieht auf jeden Fall nicht so fein und gut aus wie Onkel Willie, das kann man wohl sagen." "117221/CODEX_JOURNAL_MARIE_22","Ich glaube, es hat mit dieser Medizin zu tun, die sich nur die Reichsten der Reichen leisten können. Papa hat mir gesagt, dass er bis zu seinem Tod für Onkel Willie beten wird ... und dass ich das auch tun soll. Meine Güte ... erst der Pfarrer und jetzt Onkel Willie. Ich frage mich, wann Papa wohl für den Weihnachtsmann beten wird ...\n\n28. September\nWie kann Mama nur so dumm sein? Und immer fetter wird sie auch noch. Sie heult die ganze Zeit herum wie ein kleines Kind. Das geht mir so auf die Nerven. Ich bin heute Martin begegnet. Er hat ziemlich dünn ausgesehen ... und auch irgendwie dreckig. Er sieht auf jeden Fall nicht so fein und gut aus wie Onkel Willie, das kann man wohl sagen."
"117683/CODEX_JOURNAL_SYLVIE_0","Sylvies Tagebuch - Seite 1" "117683/CODEX_JOURNAL_SYLVIE_0","Sylvies Tagebuch - Seite 1"
"117684/CODEX_JOURNAL_SYLVIE_02","14. August 1970\nMathematik war nie Jean-Lucs Stärke. Er wird niemals merken, dass er einfach nicht der Vater des Kindes sein kann, das ich in mir trage. Aber\u00a0... kann ich da ganz sicher sein? Ich muss das alles geheim halten, bis die Zeit reif ist\u00a0... und alles sicher ist\u00a0...\n\n16. August 1970\nDr. Beaupré hat gesagt, dass man meinen Bauch schon bald bemerken wird und ich meine Schwangerschaft nicht für immer geheim halten kann. Ich müsse meinen Mut zusammenkratzen, hat er gesagt, auf seine übliche überhebliche Art. Mut für das, was bevorsteht. Aber er versteht es einfach nicht. Er meint, dass das nur ein dummer Seitensprung war\u00a0... Er kapiert nicht, dass ich ewige Verdammnis über mich gebracht habe.\n\n14. September 1970\nMarie ist sehr krank und Jean-Luc verzweifelt schier. Ich habe ihm nichts über das Böse erzählt, das in mir heranwächst. Manchmal habe ich den Eindruck, dass er mich durchschaut\u00a0... Meine Marie leidet und ich bin schuld daran. Oh Grundgütiger, warum müssen die Kinder für die Sünden ihrer Eltern büßen?" "117684/CODEX_JOURNAL_SYLVIE_02","14. August 1970\nMathematik war nie Jean-Lucs Stärke. Er wird niemals merken, dass er einfach nicht der Vater des Kindes sein kann, das ich in mir trage. Aber ... kann ich da ganz sicher sein? Ich muss das alles geheim halten, bis die Zeit reif ist ... und alles sicher ist ...\n\n16. August 1970\nDr. Beaupré hat gesagt, dass man meinen Bauch schon bald bemerken wird und ich meine Schwangerschaft nicht für immer geheim halten kann. Ich müsse meinen Mut zusammenkratzen, hat er gesagt, auf seine übliche überhebliche Art. Mut für das, was bevorsteht. Aber er versteht es einfach nicht. Er meint, dass das nur ein dummer Seitensprung war ... Er kapiert nicht, dass ich ewige Verdammnis über mich gebracht habe.\n\n14. September 1970\nMarie ist sehr krank und Jean-Luc verzweifelt schier. Ich habe ihm nichts über das Böse erzählt, das in mir heranwächst. Manchmal habe ich den Eindruck, dass er mich durchschaut ... Meine Marie leidet und ich bin schuld daran. Oh Grundgütiger, warum müssen die Kinder für die Sünden ihrer Eltern büßen?"
"118269/CODEX_JOURNAL_SYLVIE_1","Sylvies Tagebuch - Seite 2" "118269/CODEX_JOURNAL_SYLVIE_1","Sylvies Tagebuch - Seite 2"
"118270/CODEX_JOURNAL_SYLVIE_12","24. September 1970\nMarie geht es wieder gut, aber es ist jetzt etwas sehr Bedrückendes an ihr. Sie wirkt immer so traurig\u00a0... Vielleicht hat sie ja einen Eindruck davon gewonnen, was der Tod bedeutet. Und wenn sie jetzt wegen mir ein unglückliches Kind ist? Vor zwei Tagen hat Jean-Luc mit mir geschlafen. Wenn das Baby durchkommt, könnte Dr. Beaupré ihn doch vielleicht davon überzeugen, dass es eine Frühgeburt ist, oder? Das ist der einzige Ausweg für mich.\n\n11. Oktober 1970\nWir fahren morgen zum Lac Saint-Jean und statten Jean-Lucs Mutter einen Besuch ab. Ich brauche das. Die Situation ist mittlerweile unhaltbar\u00a0... und wir befürchten das Schlimmste." "118270/CODEX_JOURNAL_SYLVIE_12","24. September 1970\nMarie geht es wieder gut, aber es ist jetzt etwas sehr Bedrückendes an ihr. Sie wirkt immer so traurig ... Vielleicht hat sie ja einen Eindruck davon gewonnen, was der Tod bedeutet. Und wenn sie jetzt wegen mir ein unglückliches Kind ist? Vor zwei Tagen hat Jean-Luc mit mir geschlafen. Wenn das Baby durchkommt, könnte Dr. Beaupré ihn doch vielleicht davon überzeugen, dass es eine Frühgeburt ist, oder? Das ist der einzige Ausweg für mich.\n\n11. Oktober 1970\nWir fahren morgen zum Lac Saint-Jean und statten Jean-Lucs Mutter einen Besuch ab. Ich brauche das. Die Situation ist mittlerweile unhaltbar ... und wir befürchten das Schlimmste."
"118683/CODEX_JOURNAL_INTIME_A_0","Louises Tagebuch" "118683/CODEX_JOURNAL_INTIME_A_0","Louises Tagebuch"
"118684/CODEX_JOURNAL_INTIME_A_02","Ich befürchte das Schlimmste für Alexandre. Er schläft kaum noch. Zuerst dachte ich, dass es an seiner Arbeit liegt, aber die Sache ist schlimmer. Die ganze Nacht über starrt er nur ins Leere. Er spricht kaum noch mit mir. Sein Sohn wollte mit ihm spielen, aber er hat kein Wort von sich gegeben. Und wie er immer auf das Fenster starrt\u00a0... Letzte Nacht habe ich gehört, wie er im Schlaf gesprochen hat. ""Er kommt hierher"", hat er gemurmelt.\n\nIch weiß nicht warum, aber diese Worte haben einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Kurz darauf ist er aufgewacht, schweißgebadet. Er konnte sich natürlich nicht an seinen Traum erinnern. Danach ist er nicht wieder schlafen gegangen und hat den Rest der Nacht kettenrauchend am Fenster verbracht. Heute Morgen hat er mir gesagt, dass ich meine Sachen packen soll. Ich frage mich, aus welchem Grund\u00a0... Ob er das selbst weiß? Wir warten\u00a0... Aber worauf? Ich\u00a0... ich glaube, ich\u00a0... habe Angst." "118684/CODEX_JOURNAL_INTIME_A_02","Ich befürchte das Schlimmste für Alexandre. Er schläft kaum noch. Zuerst dachte ich, dass es an seiner Arbeit liegt, aber die Sache ist schlimmer. Die ganze Nacht über starrt er nur ins Leere. Er spricht kaum noch mit mir. Sein Sohn wollte mit ihm spielen, aber er hat kein Wort von sich gegeben. Und wie er immer auf das Fenster starrt ... Letzte Nacht habe ich gehört, wie er im Schlaf gesprochen hat. ""Er kommt hierher"", hat er gemurmelt.\n\nIch weiß nicht warum, aber diese Worte haben einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Kurz darauf ist er aufgewacht, schweißgebadet. Er konnte sich natürlich nicht an seinen Traum erinnern. Danach ist er nicht wieder schlafen gegangen und hat den Rest der Nacht kettenrauchend am Fenster verbracht. Heute Morgen hat er mir gesagt, dass ich meine Sachen packen soll. Ich frage mich, aus welchem Grund ... Ob er das selbst weiß? Wir warten ... Aber worauf? Ich ... ich glaube, ich ... habe Angst."
"119266/CODEX_JOURNAL_GISELE_0","Gisèles Tagebuch - Seite 1" "119266/CODEX_JOURNAL_GISELE_0","Gisèles Tagebuch - Seite 1"
"119267/CODEX_JOURNAL_GISELE_02","September\n\nAls ich zum ersten Mal mit Gilles ausging, hatte meine Mutter noch gemeint, dass er nicht gerade die hellste Kerze am Weihnachtsbaum sei. Und je mehr Zeit vergeht, desto bewusster wird mir, wie recht sie doch hatte. Man sollte immer auf die eigene Mutter hören.\n\nDiese Erpressungsgeschichte ist das perfekte Beispiel. Gilles ist wie ein kleiner Hund: Er glaubt, er sei größer, als er in Wahrheit ist. Er knurrt herum und denkt, er könne den Leuten Angst machen, aber jeder weiß, dass man ihn mit einem einfachen Tritt aus dem Weg räumen kann. Er glaubt doch tatsächlich, dass er Hamilton erpressen könnte\u00a0... den Big Boss höchstpersönlich! Nur an dem Tag, an dem die Hölle zufriert, könnte mein armer Gilles so etwas wirklich über die Bühne bringen. Schließlich ist Hamilton ein reicher, gebildeter und einflussreicher Mann.\n\nDas mit der Erpressung ist einfach eine ganz dumme Idee. Denn mal ehrlich: Die Sache ist mehrere Nummern zu groß für Gilles. Er weiß ja nicht einmal, wie er sie praktisch umsetzen soll. Ich glaube auch gar nicht, dass er sie je umsetzen wird. Er spuckt einfach nur große Töne in unserer Küche. Er sagt, dass er es tatsächlich durchziehen wird, aber die Sache ist doch die: Für eine erfolgreiche Erpressung muss man unglaublich schlau und gerissen sein. Und Gilles ist nichts davon. Er ist ein unfähiger Langweiler und wird das auch immer bleiben. Ich sehe mir immer wieder den Safe an, den er hinter der falschen Wand aufgestellt hat und in dem er die ganzen ""kompromittierenden Dokumente"" aufbewahrt, die er gegen Hamilton einsetzen will. Und ich kann es einfach nicht fassen, wie lächerlich sich diese ganze Geschichte anhört." "119267/CODEX_JOURNAL_GISELE_02","September\n\nAls ich zum ersten Mal mit Gilles ausging, hatte meine Mutter noch gemeint, dass er nicht gerade die hellste Kerze am Weihnachtsbaum sei. Und je mehr Zeit vergeht, desto bewusster wird mir, wie recht sie doch hatte. Man sollte immer auf die eigene Mutter hören.\n\nDiese Erpressungsgeschichte ist das perfekte Beispiel. Gilles ist wie ein kleiner Hund: Er glaubt, er sei größer, als er in Wahrheit ist. Er knurrt herum und denkt, er könne den Leuten Angst machen, aber jeder weiß, dass man ihn mit einem einfachen Tritt aus dem Weg räumen kann. Er glaubt doch tatsächlich, dass er Hamilton erpressen könnte ... den Big Boss höchstpersönlich! Nur an dem Tag, an dem die Hölle zufriert, könnte mein armer Gilles so etwas wirklich über die Bühne bringen. Schließlich ist Hamilton ein reicher, gebildeter und einflussreicher Mann.\n\nDas mit der Erpressung ist einfach eine ganz dumme Idee. Denn mal ehrlich: Die Sache ist mehrere Nummern zu groß für Gilles. Er weiß ja nicht einmal, wie er sie praktisch umsetzen soll. Ich glaube auch gar nicht, dass er sie je umsetzen wird. Er spuckt einfach nur große Töne in unserer Küche. Er sagt, dass er es tatsächlich durchziehen wird, aber die Sache ist doch die: Für eine erfolgreiche Erpressung muss man unglaublich schlau und gerissen sein. Und Gilles ist nichts davon. Er ist ein unfähiger Langweiler und wird das auch immer bleiben. Ich sehe mir immer wieder den Safe an, den er hinter der falschen Wand aufgestellt hat und in dem er die ganzen ""kompromittierenden Dokumente"" aufbewahrt, die er gegen Hamilton einsetzen will. Und ich kann es einfach nicht fassen, wie lächerlich sich diese ganze Geschichte anhört."
"120134/CODEX_JOURNAL_GISELE_1","Gisèles Tagebuch - Seite 2" "120134/CODEX_JOURNAL_GISELE_1","Gisèles Tagebuch - Seite 2"
"120137/CODEX_JOURNAL_GISELE_12","Natürlich müsste Hamilton erst den Code für den Safe herausfinden, um die Dokumente in die Finger zu bekommen. Das Problem ist, dass Gilles selbst den Code vergisst. Deswegen hat er sich eine Gedankenstütze ausgedacht: Die Initialen seines Vaters, gefolgt von den drei Ziffern, die ich auf die Rückseite seines Anhängers eingravieren musste. Wer außer meinem Gilles kann sich bitte sehr drei simple Ziffern nicht merken?!\n \n Oktober\n \n Gilles konnte nicht richtig einschlafen. Er hat sich hin- und hergewälzt. Ich habe ihm gesagt, dass ihm seine Erpressungspläne zu schaffen machen würden. Aber das ist das Schlimme mit Idioten: Sie glauben immer, sie seien die klügsten Menschen auf der Welt ... Ganz gleich, wie sehr man auch versucht, sie aufzurütteln. Hamilton wird alles herausfinden und dann sind wir erledigt. Wir werden nach Val-d'Or ziehen und ganz kleine Brötchen backen müssen.\n \n Ich zittere, während ich das hier schreibe. Ich kann es nicht glauben, dass ich Teil dieser Tragödie bin. Ich habe nichts getan. Warum fühle ich mich so schuldig? Das arme Mädchen ... Es war so jung …" "120137/CODEX_JOURNAL_GISELE_12","Natürlich müsste Hamilton erst den Code für den Safe herausfinden, um die Dokumente in die Finger zu bekommen. Das Problem ist, dass Gilles selbst den Code vergisst. Deswegen hat er sich eine Gedankenstütze ausgedacht: Die Initialen seines Vaters, gefolgt von den drei Ziffern, die ich auf die Rückseite seines Anhängers eingravieren musste. Wer außer meinem Gilles kann sich bitte sehr drei simple Ziffern nicht merken?!\n \n Oktober\n \n Gilles konnte nicht richtig einschlafen. Er hat sich hin- und hergewälzt. Ich habe ihm gesagt, dass ihm seine Erpressungspläne zu schaffen machen würden. Aber das ist das Schlimme mit Idioten: Sie glauben immer, sie seien die klügsten Menschen auf der Welt ... Ganz gleich, wie sehr man auch versucht, sie aufzurütteln. Hamilton wird alles herausfinden und dann sind wir erledigt. Wir werden nach Val-d'Or ziehen und ganz kleine Brötchen backen müssen.\n \n Ich zittere, während ich das hier schreibe. Ich kann es nicht glauben, dass ich Teil dieser Tragödie bin. Ich habe nichts getan. Warum fühle ich mich so schuldig? Das arme Mädchen ... Es war so jung …"
"120720/CODEX_HOUSEB_LETTRE_0","Brief an Marie" "120720/CODEX_HOUSEB_LETTRE_0","Brief an Marie"
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"121943/CODEX_MG_GILLES_MEDECIN_0","Nachricht von Gilles" "121943/CODEX_MG_GILLES_MEDECIN_0","Nachricht von Gilles"
"121944/CODEX_MG_GILLES_MEDECIN_02","Wissen Sie was, Hamilton? Ich habe ein Kratzen im Hals.\n \n Und wenn man ein Kratzen im Hals hat, geht man lieber kein Risiko ein und bleibt der Arbeit fern.\n \n Man könnte die Kunden anstecken, nicht wahr? Ich weiß Bescheid.\n \n Keine Sorge, ich hole mir ein Attest vom Doktor, zu dem ich jetzt gleich gehen werde.\n \n Leider muss in dieser Zeit der Laden geschlossen bleiben. Außer natürlich, Sie möchten für mich einspringen. Aber ich muss Ihnen ja keine Tipps geben, denn Sie wissen ja, wie der Laden läuft. Schließlich gehört er jetzt Ihnen.\n \n Hochachtungsvoll\n \n Ihr treuer Angestellter Gilles" "121944/CODEX_MG_GILLES_MEDECIN_02","Wissen Sie was, Hamilton? Ich habe ein Kratzen im Hals.\n \n Und wenn man ein Kratzen im Hals hat, geht man lieber kein Risiko ein und bleibt der Arbeit fern.\n \n Man könnte die Kunden anstecken, nicht wahr? Ich weiß Bescheid.\n \n Keine Sorge, ich hole mir ein Attest vom Doktor, zu dem ich jetzt gleich gehen werde.\n \n Leider muss in dieser Zeit der Laden geschlossen bleiben. Außer natürlich, Sie möchten für mich einspringen. Aber ich muss Ihnen ja keine Tipps geben, denn Sie wissen ja, wie der Laden läuft. Schließlich gehört er jetzt Ihnen.\n \n Hochachtungsvoll\n \n Ihr treuer Angestellter Gilles"
"122275/CODEX_MG_LETTER_TRASH_0","Weggeworfenes Blatt Papier" "122275/CODEX_MG_LETTER_TRASH_0","Weggeworfenes Blatt Papier"
"122276/CODEX_MG_LETTER_TRASH_02","Jeder soll wissen, dass du nichts weiter als ein Dieb, ein Räuber, ein Bandit, eine Schlange, ein Blutsauger\u00a0... ein Monster bist! Du hast mir das Messer auf die Brust gesetzt, ja. Das ist schlecht für mich, aber" "122276/CODEX_MG_LETTER_TRASH_02","Jeder soll wissen, dass du nichts weiter als ein Dieb, ein Räuber, ein Bandit, eine Schlange, ein Blutsauger ... ein Monster bist! Du hast mir das Messer auf die Brust gesetzt, ja. Das ist schlecht für mich, aber"
"122377/CODEX_MG_SAFE_CODE_0","Unbekannt" "122377/CODEX_MG_SAFE_CODE_0","Unbekannt"
"122378/CODEX_MG_SAFE_CODE_02","B-7-3-9" "122378/CODEX_MG_SAFE_CODE_02","B-7-3-9"
"122429/CODEX_MG_INSTRUCTIONS_0","Bedienungsanleitung für Kasse" "122429/CODEX_MG_INSTRUCTIONS_0","Bedienungsanleitung für Kasse"
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"123693/CODEX_NEWSPAPER_HOUSEA_0","Chez Lachance wechselt Besitzer" "123693/CODEX_NEWSPAPER_HOUSEA_0","Chez Lachance wechselt Besitzer"
"123694/CODEX_NEWSPAPER_HOUSEA_02","Der von Bertrand Lachance vor 20 Jahren eröffnete Gemischtwarenladen - besser bekannt als ""Chez Lachance"" - zählt zu den wichtigsten wirtschaftlichen Stützen von Manastan. Allerdings ließen die Geschäfte nach dem Tod des Gründers nach. Gilles Lachance, der Erbe des altehrwürdigen Ladens, hatte keine andere Wahl, als alles an William Hamilton zu verkaufen, den reichen und berühmten Geschäftsmann, der im vergangenen Jahr für große Diskussionen in der Region gesorgt hatte, als er die Neueröffnung und den Ausbau seiner Kupfermine bekannt gegeben hatte. Bis auf Weiteres wird sich aber im Gemischtwarenladen trotz des Besitzerwechsels nichts ändern - Gilles Lachance wird weiterhin an der Kasse stehen." "123694/CODEX_NEWSPAPER_HOUSEA_02","Der von Bertrand Lachance vor 20 Jahren eröffnete Gemischtwarenladen - besser bekannt als ""Chez Lachance"" - zählt zu den wichtigsten wirtschaftlichen Stützen von Manastan. Allerdings ließen die Geschäfte nach dem Tod des Gründers nach. Gilles Lachance, der Erbe des altehrwürdigen Ladens, hatte keine andere Wahl, als alles an William Hamilton zu verkaufen, den reichen und berühmten Geschäftsmann, der im vergangenen Jahr für große Diskussionen in der Region gesorgt hatte, als er die Neueröffnung und den Ausbau seiner Kupfermine bekannt gegeben hatte. Bis auf Weiteres wird sich aber im Gemischtwarenladen trotz des Besitzerwechsels nichts ändern - Gilles Lachance wird weiterhin an der Kasse stehen."
"124226/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P1_0","Fantasie - Teil 1" "124226/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P1_0","Fantasie - Teil 1"
"124227/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P1_02","Auf der Liste der Dinge, die Mathieu in seinem Leben ausprobiert hatte, fehlte der Eintrag ""Mord"". Noch. Er genoss es, neue Erfahrungen zu sammeln - vor allem die besonders aufregenden hatten es ihm angetan. Und einem Menschen das Leben zu nehmen\u00a0... einer echten Person aus Fleisch und Blut, die davor noch fühlen, denken, träumen, fantasieren, lesen, sprechen konnte\u00a0... das versprach, eine der aufregendsten Erfahrungen zu werden, die er sich vorstellen konnte. Aber ihm ging es nicht darum, wie Raskolnikow irgendeine krude Theorie zu beweisen, indem er einer alten Frau den Schädel einschlug. Nein, nicht im Geringsten. Mathieu wollte nur wissen, wie sich das Töten anfühlt. So einfach war das. So erschreckend einfach.\n\nEr hatte sich kein besonderes Opfer ausgesucht. Wie auch bei den meisten anderen Menschen waren seine Wünsche nicht besonders zielgerichtet, daher hatte er nur eine vage Vorstellung von der ganzen Sache. Er wollte ein Gewehr verwenden oder ein Messer\u00a0... ein junges Mädchen töten oder einen alten Mann. Schließlich versuchte er, sich auf die Durchführbarkeit der Tat zu konzentrieren. Das Opfer musste relativ schwach und wehrlos sein - denn Mathieu war nicht gerade ein Kraftprotz. Er würde zwar spontan handeln müssen, durfte es aber auch nicht übertreiben. Schließlich hatte er keine große Lust herauszufinden, wie sich ein Leben hinter Gittern bis ans Ende aller Tage anfühlen würde. Manche Erfahrungen sind es dann doch nicht wert." "124227/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P1_02","Auf der Liste der Dinge, die Mathieu in seinem Leben ausprobiert hatte, fehlte der Eintrag ""Mord"". Noch. Er genoss es, neue Erfahrungen zu sammeln - vor allem die besonders aufregenden hatten es ihm angetan. Und einem Menschen das Leben zu nehmen ... einer echten Person aus Fleisch und Blut, die davor noch fühlen, denken, träumen, fantasieren, lesen, sprechen konnte ... das versprach, eine der aufregendsten Erfahrungen zu werden, die er sich vorstellen konnte. Aber ihm ging es nicht darum, wie Raskolnikow irgendeine krude Theorie zu beweisen, indem er einer alten Frau den Schädel einschlug. Nein, nicht im Geringsten. Mathieu wollte nur wissen, wie sich das Töten anfühlt. So einfach war das. So erschreckend einfach.\n\nEr hatte sich kein besonderes Opfer ausgesucht. Wie auch bei den meisten anderen Menschen waren seine Wünsche nicht besonders zielgerichtet, daher hatte er nur eine vage Vorstellung von der ganzen Sache. Er wollte ein Gewehr verwenden oder ein Messer ... ein junges Mädchen töten oder einen alten Mann. Schließlich versuchte er, sich auf die Durchführbarkeit der Tat zu konzentrieren. Das Opfer musste relativ schwach und wehrlos sein - denn Mathieu war nicht gerade ein Kraftprotz. Er würde zwar spontan handeln müssen, durfte es aber auch nicht übertreiben. Schließlich hatte er keine große Lust herauszufinden, wie sich ein Leben hinter Gittern bis ans Ende aller Tage anfühlen würde. Manche Erfahrungen sind es dann doch nicht wert."
"124988/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P2_0","Fantasie - Teil 2" "124988/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P2_0","Fantasie - Teil 2"
"124989/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P2_02","Ungefähr in dieser Zeit lief ihm Beatrice über den Weg. Die junge Frau war - allerhöchstens - von durchschnittlicher Schönheit. Mit ihren auffälligen Merkmalen - pockenartige Sommersprossen, Hakennase, fettige Stirn, müde, aber lebhafte Augen, rötliche Haare, kindlich dürrer Körper, quäkendes Lachen usw. - wirkte sie wie die personifizierte Unschuld. Und genau so ein Opfer hatte sich Mathieu mittlerweile vorgestellt. Eines Nachts, als er im Bett lag und aufmerksam die Zimmerdecke studierte, schwor er sich selbst immer und immer wieder: ""Ich werde sie töten!"" Seine Träume in der Nacht waren danach geprägt von der Tat, die er sich vorgenommen hatte.\n\nEr hatte sich einen simplen Plan zurechtgelegt: Eines schönen Abends würde er sie in ihrer Wohnung besuchen, um einen Eindruck von den Details des geplanten Tatorts zu bekommen\u00a0... um sich gedanklich dem bevorstehenden Mord anzunähern\u00a0... um langsam in die Gedanken, Wünsche, Träume und Fähigkeiten von Beatrice eintauchen zu können. Auf diese Weise wollte er ein Gespür dafür entwickeln, was genau er mit seiner ruchlosen Tat aus dem Leben reißen würde. Das Ganze würde nicht länger als zwei Tage dauern\u00a0... maximal eine Woche." "124989/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P2_02","Ungefähr in dieser Zeit lief ihm Beatrice über den Weg. Die junge Frau war - allerhöchstens - von durchschnittlicher Schönheit. Mit ihren auffälligen Merkmalen - pockenartige Sommersprossen, Hakennase, fettige Stirn, müde, aber lebhafte Augen, rötliche Haare, kindlich dürrer Körper, quäkendes Lachen usw. - wirkte sie wie die personifizierte Unschuld. Und genau so ein Opfer hatte sich Mathieu mittlerweile vorgestellt. Eines Nachts, als er im Bett lag und aufmerksam die Zimmerdecke studierte, schwor er sich selbst immer und immer wieder: ""Ich werde sie töten!"" Seine Träume in der Nacht waren danach geprägt von der Tat, die er sich vorgenommen hatte.\n\nEr hatte sich einen simplen Plan zurechtgelegt: Eines schönen Abends würde er sie in ihrer Wohnung besuchen, um einen Eindruck von den Details des geplanten Tatorts zu bekommen ... um sich gedanklich dem bevorstehenden Mord anzunähern ... um langsam in die Gedanken, Wünsche, Träume und Fähigkeiten von Beatrice eintauchen zu können. Auf diese Weise wollte er ein Gespür dafür entwickeln, was genau er mit seiner ruchlosen Tat aus dem Leben reißen würde. Das Ganze würde nicht länger als zwei Tage dauern ... maximal eine Woche."
"125720/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P3_0","Fantasie - Teil 3" "125720/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P3_0","Fantasie - Teil 3"
"125721/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P3_02","Als sich Mathieu zum ersten Mal mit Beatrice traf, erzählte sie ihm unerwarteterweise sofort von ihren alten und neuen Sorgen. Sie war im Alter von vier Jahren adoptiert worden und der Gedanke an ihr früheres Leben schmerzte sie immer noch. Sie konnte so gut Klavier spielen, dass die Leute dachten, sie müsste von einem wahren Klaviervirtuosen abstammen. Vor dem Einschlafen weinte sie immer, geplagt von fürchterlichen inneren Schmerzen, die sie sich nicht erklären konnte. Sie vertraute sich Mathieu so umfassend an, dass dieser nicht genug davon bekommen konnte. Er kehrte jeden Abend zu ihr zurück, um alle Details ihrer Existenz aufzusaugen, bevor sie ihren letzten Atemzug machen würde. Jeden Abend dachte er darüber nach, was genau die Menschheit mit dem Tod von Beatrice verlieren würde - den Klang ihres Weinens etwa oder ihrer Klaviermelodien\u00a0... das zwanghafte Tippen mit dem Zeigefinger gegen ihre Schläfe, wenn sie in finstere Gedanken versank\u00a0... oder jede andere Kleinigkeit, es machte keinen Unterschied: Alles würde unrettbar ausgelöscht werden. Ausnahmslos alles! Diese Gedanken erregten Mathieu und eigentlich konnte er es nicht abwarten, den finalen Akt seines Plans einzuläuten. Aber aus Tagen der Zweisamkeit wurden Wochen und ehe er sich's versah, war irgendwann Mathieu an der Reihe, Beatrice von seinen Geheimnissen, seinen Hoffnungen, seinen Sehnsüchten zu erzählen. ""Am Ende des Monats wird sie sterben"", versprach er sich." "125721/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P3_02","Als sich Mathieu zum ersten Mal mit Beatrice traf, erzählte sie ihm unerwarteterweise sofort von ihren alten und neuen Sorgen. Sie war im Alter von vier Jahren adoptiert worden und der Gedanke an ihr früheres Leben schmerzte sie immer noch. Sie konnte so gut Klavier spielen, dass die Leute dachten, sie müsste von einem wahren Klaviervirtuosen abstammen. Vor dem Einschlafen weinte sie immer, geplagt von fürchterlichen inneren Schmerzen, die sie sich nicht erklären konnte. Sie vertraute sich Mathieu so umfassend an, dass dieser nicht genug davon bekommen konnte. Er kehrte jeden Abend zu ihr zurück, um alle Details ihrer Existenz aufzusaugen, bevor sie ihren letzten Atemzug machen würde. Jeden Abend dachte er darüber nach, was genau die Menschheit mit dem Tod von Beatrice verlieren würde - den Klang ihres Weinens etwa oder ihrer Klaviermelodien ... das zwanghafte Tippen mit dem Zeigefinger gegen ihre Schläfe, wenn sie in finstere Gedanken versank ... oder jede andere Kleinigkeit, es machte keinen Unterschied: Alles würde unrettbar ausgelöscht werden. Ausnahmslos alles! Diese Gedanken erregten Mathieu und eigentlich konnte er es nicht abwarten, den finalen Akt seines Plans einzuläuten. Aber aus Tagen der Zweisamkeit wurden Wochen und ehe er sich's versah, war irgendwann Mathieu an der Reihe, Beatrice von seinen Geheimnissen, seinen Hoffnungen, seinen Sehnsüchten zu erzählen. ""Am Ende des Monats wird sie sterben"", versprach er sich."
"126527/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P4_0","Fantasie - Teil 4" "126527/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P4_0","Fantasie - Teil 4"
"126528/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P4_02","Auch nach sieben Monaten jedoch war es zu keinem Mord gekommen. Die beiden Turteltäubchen redeten weiterhin an mehreren Tagen die Woche über ihre Ängste und Wünsche. Den Menschen in der Gegend fiel ihre Nähe zueinander auf und irgendwann kamen Mathieu die Gerüchte und Tuscheleien der Leute zu Ohr. Dies zwang ihn dazu, sich als echter Gentleman zu beweisen: Er musste um die Hand von Beatrice anhalten. Später würde er genügend Zeit haben, sie umzubringen.\n\nWenn Mathieu heute auf die Zimmerdecke starrt, wie er es vor zwanzig Jahren schon getan hatte, fragt er sich immer noch, was genau er der Menschheit wegnehmen würde, wenn er Beatrice die Kehle aufschlitzte\u00a0... was genau seinen Kindern fehlen würde. Und dann - ganz so, als ob ihn seine makabre Fantasie beruhigt hätte - schläft er mit einem leisen Lächeln auf den Lippen langsam ein." "126528/CODEX_PAPER_NOVEL_A_P4_02","Auch nach sieben Monaten jedoch war es zu keinem Mord gekommen. Die beiden Turteltäubchen redeten weiterhin an mehreren Tagen die Woche über ihre Ängste und Wünsche. Den Menschen in der Gegend fiel ihre Nähe zueinander auf und irgendwann kamen Mathieu die Gerüchte und Tuscheleien der Leute zu Ohr. Dies zwang ihn dazu, sich als echter Gentleman zu beweisen: Er musste um die Hand von Beatrice anhalten. Später würde er genügend Zeit haben, sie umzubringen.\n\nWenn Mathieu heute auf die Zimmerdecke starrt, wie er es vor zwanzig Jahren schon getan hatte, fragt er sich immer noch, was genau er der Menschheit wegnehmen würde, wenn er Beatrice die Kehle aufschlitzte ... was genau seinen Kindern fehlen würde. Und dann - ganz so, als ob ihn seine makabre Fantasie beruhigt hätte - schläft er mit einem leisen Lächeln auf den Lippen langsam ein."
"127107/CODEX_CCHASSEUR_A_0","Brief an Pierre" "127107/CODEX_CCHASSEUR_A_0","Brief an Pierre"
"127108/CODEX_CCHASSEUR_A_02","Dienstag, 15. September\n\nPierre,\n\nich möchte dich daran erinnern, dass es gewisse Regeln gibt. Regeln, die wir alle befolgen müssen, egal ob wir das wollen oder nicht. Ich habe mitbekommen, dass du in letzter Zeit sehr viel wilderst und dass du dir nicht einmal mehr die Mühe machst, dein Treiben zu verheimlichen. Zum Teufel, selbst ich kann nicht mehr so tun, als ob ich dich in den letzten Tagen nicht gesehen hätte. Was würden die Leute sagen, wenn ich weiter beide Augen zudrücke?\n\n Diesmal bist du zu weit gegangen, mein Freund. Ich werde ein Bußgeld aufsetzen müssen.\n\n Wilfred\n\n" "127108/CODEX_CCHASSEUR_A_02","Dienstag, 15. September\n\nPierre,\n\nich möchte dich daran erinnern, dass es gewisse Regeln gibt. Regeln, die wir alle befolgen müssen, egal ob wir das wollen oder nicht. Ich habe mitbekommen, dass du in letzter Zeit sehr viel wilderst und dass du dir nicht einmal mehr die Mühe machst, dein Treiben zu verheimlichen. Zum Teufel, selbst ich kann nicht mehr so tun, als ob ich dich in den letzten Tagen nicht gesehen hätte. Was würden die Leute sagen, wenn ich weiter beide Augen zudrücke?\n\n Diesmal bist du zu weit gegangen, mein Freund. Ich werde ein Bußgeld aufsetzen müssen.\n\n Wilfred\n\n"
"127466/CODEX_CCHASSEUR_B_0","Brief an Pierre" "127466/CODEX_CCHASSEUR_B_0","Brief an Pierre"
"127467/CODEX_CCHASSEUR_B_02","Donnerstag, 24. September\n\nPierre,\n\nich hatte dir doch gesagt, dass du zu weit gegangen bist. Jetzt hast du aber das Fass zum Überlaufen gebracht - und jeder weiß, dass du es warst. Dass ich mit deinem Bruder befreundet bin, wird dir nichts mehr nützen. Wenn du noch einmal irgendeine Pflanze oder ein Tier in meinem Zuständigkeitsbereich anfasst, wirst du es bereuen! Du magst deine kleine Jagdhütte wohl, ja? Ich überlege mir, die mit einem großen, fetten Schloss zu versehen\u00a0... Das wäre doch fein, findest du nicht auch? Und wenn du so weitermachst, wirst DU derjenige sein, der bald hinter Schloss und Riegel sitzt, und zwar im Bezirksgefängnis von Rouyn!\n\n Pass auf, Freundchen. Wirklich, pass bloß auf.\n\n Wilfred" "127467/CODEX_CCHASSEUR_B_02","Donnerstag, 24. September\n\nPierre,\n\nich hatte dir doch gesagt, dass du zu weit gegangen bist. Jetzt hast du aber das Fass zum Überlaufen gebracht - und jeder weiß, dass du es warst. Dass ich mit deinem Bruder befreundet bin, wird dir nichts mehr nützen. Wenn du noch einmal irgendeine Pflanze oder ein Tier in meinem Zuständigkeitsbereich anfasst, wirst du es bereuen! Du magst deine kleine Jagdhütte wohl, ja? Ich überlege mir, die mit einem großen, fetten Schloss zu versehen ... Das wäre doch fein, findest du nicht auch? Und wenn du so weitermachst, wirst DU derjenige sein, der bald hinter Schloss und Riegel sitzt, und zwar im Bezirksgefängnis von Rouyn!\n\n Pass auf, Freundchen. Wirklich, pass bloß auf.\n\n Wilfred"
"127968/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_0","Geheimnisvolles Tagebuch - Seite 1" "127968/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_0","Geheimnisvolles Tagebuch - Seite 1"
"127969/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_02","Das Biest schläft gerne lang. In seinen Bau kann man so gut wie nicht eindringen, überall ist Eis. Ich muss geduldig sein und darauf warten, dass es sich zeigt. Ich muss wie ein Jäger denken.\nDas Biest greift häufig die Siedlungen am See an. Es versetzt die Weißen in Angst und Schrecken. Sie können es nie kommen sehen, aber sie fühlen seine Gegenwart. Wie eine eiskalte Hand, die sich um ihre Eingeweide legt.\nDas Biest stachelt die Wölfe an und macht sie aggressiver. Einer von ihnen hat mich angefallen - ich musste ihm die Kehle durchschneiden. Als meine Klinge in sein Fleisch fuhr, klang es so wie beim Durchtrennen eines gespannten Drahtseils.\n\nDas Biest nähert sich den Menschen immer mehr. Es geht nachts auf die Pirsch und wird stets von starkem Schneefall und heftigem Wind begleitet. Ich habe versucht, seine Fährte aufzunehmen, hatte aber keinen Erfolg.\n\nIch kenne den weißen Mann in dem Eisblock nicht, aber eines weiß ich ganz sicher: Das ist das Werk des Biestes. Seine Angriffe lassen das Blut seiner Opfer gefrieren. Die Weißen kennen sich mit dieser Naturgewalt nicht aus.\n\nIch habe das Eis angefasst, in dem der weiße Mann steckt. Und ich habe\u00a0... Dinge gesehen. Aber ich habe sie nicht verstanden." "127969/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_02","Das Biest schläft gerne lang. In seinen Bau kann man so gut wie nicht eindringen, überall ist Eis. Ich muss geduldig sein und darauf warten, dass es sich zeigt. Ich muss wie ein Jäger denken.\nDas Biest greift häufig die Siedlungen am See an. Es versetzt die Weißen in Angst und Schrecken. Sie können es nie kommen sehen, aber sie fühlen seine Gegenwart. Wie eine eiskalte Hand, die sich um ihre Eingeweide legt.\nDas Biest stachelt die Wölfe an und macht sie aggressiver. Einer von ihnen hat mich angefallen - ich musste ihm die Kehle durchschneiden. Als meine Klinge in sein Fleisch fuhr, klang es so wie beim Durchtrennen eines gespannten Drahtseils.\n\nDas Biest nähert sich den Menschen immer mehr. Es geht nachts auf die Pirsch und wird stets von starkem Schneefall und heftigem Wind begleitet. Ich habe versucht, seine Fährte aufzunehmen, hatte aber keinen Erfolg.\n\nIch kenne den weißen Mann in dem Eisblock nicht, aber eines weiß ich ganz sicher: Das ist das Werk des Biestes. Seine Angriffe lassen das Blut seiner Opfer gefrieren. Die Weißen kennen sich mit dieser Naturgewalt nicht aus.\n\nIch habe das Eis angefasst, in dem der weiße Mann steckt. Und ich habe ... Dinge gesehen. Aber ich habe sie nicht verstanden."
"128544/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_1","Geheimnisvolles Tagebuch - Seite 2" "128544/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_1","Geheimnisvolles Tagebuch - Seite 2"
"128545/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_12","Es war so, als ob Zukunft und Vergangenheit eins waren. Oder als ob ich eine Spinne war und mit meinen acht Augen gleichzeitig nach vorne und nach hinten sehen konnte. Dieses Biest\u00a0... diese Kreatur\u00a0... stammt nicht von dieser Welt.\n\nIch muss dieses Biest wieder finden und, falls nötig, töten." "128545/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_12","Es war so, als ob Zukunft und Vergangenheit eins waren. Oder als ob ich eine Spinne war und mit meinen acht Augen gleichzeitig nach vorne und nach hinten sehen konnte. Dieses Biest ... diese Kreatur ... stammt nicht von dieser Welt.\n\nIch muss dieses Biest wieder finden und, falls nötig, töten."
"128862/CODEX_JOURNALICECAVE_0","Rejeans Tagebuch - Seite 1" "128862/CODEX_JOURNALICECAVE_0","Rejeans Tagebuch - Seite 1"
"128863/CODEX_JOURNALICECAVE_02","8. August 1970\n \n Der alte Rosaire hat mir erzählt, dass die Minenbetreiber uns verscheißern würden und dass die Minen von vor dem Krieg weder eingestürzt noch unzugänglich sind. Wie üblich hatte der alte Kerl recht. Diese verdammten Engländer lügen uns tagtäglich ins Gesicht, weil wir nichts weiter als Sklaven für sie sind ... Wasserträger ... weiße Neger, wie Vallières es ausgedrückt hat. Aber wir werden ja sehen, wer am Ende des Jahres die Sklaven sind.\n Ich werde das Hauptlager meiner Regierung in diesen Minen aufschlagen. Den Widerstand. Passt bloß auf, ihr elenden Bonzen! Ich werde unsere Schießeisen mit Bajonetten versehen!\n \n 14. August 1970\n \n Die Engländer erzählen uns, dass die Region hier voller Ressourcen ist. Die eine Ressource, die sie dabei vergessen, sind unsere Alten. Hier gibt es viele alte Menschen und diese verfügen ihrerseits über viele Ressourcen. Der alte Rosaire zum Beispiel hat uns für eine Wagenladung Caribou mit dem Besten, was dieses Land zu bieten hat, zusammengeführt: mit Veteranen, alten Jägern ... dem Rückgrat unseres Landes. Diese Leute haben verteilt über die gesamte Region Gewehre über Gewehre verstaut. Und ohne zu viele Fragen zu stellen, haben sie sich bereit erklärt, mir einige davon zu überlassen. Ich habe ihnen trotzdem verraten, wie gerade die Planungen für eine große Bonzenjagd laufen. Dazu habe ich noch von unserem Ziel erzählt, dafür zu sorgen, dass es von hier bis zum Outaouais keinen von diesen elenden Verbrechern mehr gibt." "128863/CODEX_JOURNALICECAVE_02","8. August 1970\n \n Der alte Rosaire hat mir erzählt, dass die Minenbetreiber uns verscheißern würden und dass die Minen von vor dem Krieg weder eingestürzt noch unzugänglich sind. Wie üblich hatte der alte Kerl recht. Diese verdammten Engländer lügen uns tagtäglich ins Gesicht, weil wir nichts weiter als Sklaven für sie sind ... Wasserträger ... weiße Neger, wie Vallières es ausgedrückt hat. Aber wir werden ja sehen, wer am Ende des Jahres die Sklaven sind.\n Ich werde das Hauptlager meiner Regierung in diesen Minen aufschlagen. Den Widerstand. Passt bloß auf, ihr elenden Bonzen! Ich werde unsere Schießeisen mit Bajonetten versehen!\n \n 14. August 1970\n \n Die Engländer erzählen uns, dass die Region hier voller Ressourcen ist. Die eine Ressource, die sie dabei vergessen, sind unsere Alten. Hier gibt es viele alte Menschen und diese verfügen ihrerseits über viele Ressourcen. Der alte Rosaire zum Beispiel hat uns für eine Wagenladung Caribou mit dem Besten, was dieses Land zu bieten hat, zusammengeführt: mit Veteranen, alten Jägern ... dem Rückgrat unseres Landes. Diese Leute haben verteilt über die gesamte Region Gewehre über Gewehre verstaut. Und ohne zu viele Fragen zu stellen, haben sie sich bereit erklärt, mir einige davon zu überlassen. Ich habe ihnen trotzdem verraten, wie gerade die Planungen für eine große Bonzenjagd laufen. Dazu habe ich noch von unserem Ziel erzählt, dafür zu sorgen, dass es von hier bis zum Outaouais keinen von diesen elenden Verbrechern mehr gibt."
"129712/CODEX_JOURNALICECAVE_1","Rejeans Tagebuch - Seite 2" "129712/CODEX_JOURNALICECAVE_1","Rejeans Tagebuch - Seite 2"
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"132817/CODEX_TREASUREEND_0","Brief an Marie" "132817/CODEX_TREASUREEND_0","Brief an Marie"
"132818/CODEX_TREASUREEND_02","Liebe Marie,\n \n wenn du diesen Brief liest, hast du alle Rätsel gelöst! Glückwunsch! Du wirst dich bestimmt freuen, dass wir jetzt diese Sachen zu Mr. Roy zurückbringen können. Vater würde dir sicher sagen, dass du den Allmächtigen zu sehr fürchtest.\n \n Dein Freund\n Martin" "132818/CODEX_TREASUREEND_02","Liebe Marie,\n \n wenn du diesen Brief liest, hast du alle Rätsel gelöst! Glückwunsch! Du wirst dich bestimmt freuen, dass wir jetzt diese Sachen zu Mr. Roy zurückbringen können. Vater würde dir sicher sagen, dass du den Allmächtigen zu sehr fürchtest.\n \n Dein Freund\n Martin"
"132954/CODEX_HAMILTON_ENVELLOPE_0","Zerissener Briefumschlag" "132954/CODEX_HAMILTON_ENVELLOPE_0","Zerissener Briefumschlag"
"132955/CODEX_HAMILTON_ENVELLOPE_02","Mr. Jonh Vaugh\u00a0... Montréal\u00a0..." "132955/CODEX_HAMILTON_ENVELLOPE_02","Mr. Jonh Vaugh ... Montréal ..."
"133074/CODEX_HAMILTON_PHOTOISAB_0","Rückseite einer Fotografie" "133074/CODEX_HAMILTON_PHOTOISAB_0","Rückseite einer Fotografie"
"133075/CODEX_HAMILTON_PHOTOISAB_02","Isabelle, du hast meinem Leben Bedeutung gegeben. Als du verschwunden bist, ist auch die Reinheit verschwunden. Für die Reinheit würde ich gegen den Wind und die Gezeiten, gegen Eis und Schnee kämpfen." "133075/CODEX_HAMILTON_PHOTOISAB_02","Isabelle, du hast meinem Leben Bedeutung gegeben. Als du verschwunden bist, ist auch die Reinheit verschwunden. Für die Reinheit würde ich gegen den Wind und die Gezeiten, gegen Eis und Schnee kämpfen."
"133221/CODEX_HAMILTON_IRONBOX_0","Brief von Hamilton" "133221/CODEX_HAMILTON_IRONBOX_0","Brief von Hamilton"
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"105445/BEDARD_ROCKINGCHAIR","TV is on the other side!" "105445/BEDARD_ROCKINGCHAIR","TV is on the other side!"
"105474/BEDARD_ETCHASKETCH","How did they draw the sun?" "105474/BEDARD_ETCHASKETCH","How did they draw the sun?"
"105514/LANDSLIDE_BOOT","A lone boot" "105514/LANDSLIDE_BOOT","A lone boot"
"105552/ICECAVE_BOMB","He seems to have made \u200b\u200bsome modifications" "105552/ICECAVE_BOMB","He seems to have made some modifications"
"105577/ICECAVE_BED","Why sleep at home when you can sleep in a cave?" "105577/ICECAVE_BED","Why sleep at home when you can sleep in a cave?"
"105616/ICECAVE_BOOZE","Smuggled booze" "105616/ICECAVE_BOOZE","Smuggled booze"
"105658/CABANECHASSEUR_CARTRIDGE","Someone shot a few bullets here" "105658/CABANECHASSEUR_CARTRIDGE","Someone shot a few bullets here"
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"150443/CHAR_CARL_AGE","42" "150443/CHAR_CARL_AGE","42"
"150466/CHAR_CARL_FONCTION","Private Detective" "150466/CHAR_CARL_FONCTION","Private Detective"
"150545/CHAR_CARL_BIO","I'm a private detective. It pays the bills along with my Veteran's pension for my time in Korea. Usually, I'm hired to track unfaithful husbands. But divorces are expensive, so infidelities are scarce these days. William Hamilton hired me. He had a check and many promises, and I really wanted to leave Montreal. And Lake Atamipek is the perfect place to get away. When you want to leave, you leave." "150545/CHAR_CARL_BIO","I'm a private detective. It pays the bills along with my Veteran's pension for my time in Korea. Usually, I'm hired to track unfaithful husbands. But divorces are expensive, so infidelities are scarce these days. William Hamilton hired me. He had a check and many promises, and I really wanted to leave Montreal. And Lake Atamipek is the perfect place to get away. When you want to leave, you leave."
"150784/CHAR_HAMILTON_NAME","William J.\u00a0Hamilton" "150784/CHAR_HAMILTON_NAME","William J. Hamilton"
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"190022/BIO_HAMILTON_NAME","William J.\u00a0Hamilton" "190022/BIO_HAMILTON_NAME","William J. Hamilton"
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"131865/CODEX_FLYER_BA_02","MANASTAN\n\nKlondike de Quebec" "131865/CODEX_FLYER_BA_02","MANASTAN\n\nKlondike de Quebec"
"131983/CODEX_FLYER_BB_0","Panfleto" "131983/CODEX_FLYER_BB_0","Panfleto"
"131984/CODEX_FLYER_BB_02","Klondike de Quebec\n\nLa economía del norte de Quebec está en auge. La población del norte de la zona de Chibougamau pronto alcanzará las 30\u00a0000 almas, entre las cuales miles de familias felices prosperan gracias al duro trabajo de sus padres que contribuyen valientemente a expandir la riqueza nacional de Quebec. Minas y energía hidráulica, caza y pesca: el verdadero SUEÑO CANADIENSE. ¡Conviértelo YA en TU realidad!\n\nLas minas, un sector en plena expansión\n\n¿Sabías que desde 1960 Canadá ha triplicado la cantidad de regalías de recursos que extrae? ¿Sabías que la verdadera fuente de riqueza del país está bajo tus pies en este mismo momento? La construcción de nuestros colegios y hospitales dependen de los minerales. EXPLOTA NUESTROS RECURSOS: EL CAMINO HACIA AL FUTURO" "131984/CODEX_FLYER_BB_02","Klondike de Quebec\n\nLa economía del norte de Quebec está en auge. La población del norte de la zona de Chibougamau pronto alcanzará las 30 000 almas, entre las cuales miles de familias felices prosperan gracias al duro trabajo de sus padres que contribuyen valientemente a expandir la riqueza nacional de Quebec. Minas y energía hidráulica, caza y pesca: el verdadero SUEÑO CANADIENSE. ¡Conviértelo YA en TU realidad!\n\nLas minas, un sector en plena expansión\n\n¿Sabías que desde 1960 Canadá ha triplicado la cantidad de regalías de recursos que extrae? ¿Sabías que la verdadera fuente de riqueza del país está bajo tus pies en este mismo momento? La construcción de nuestros colegios y hospitales dependen de los minerales. EXPLOTA NUESTROS RECURSOS: EL CAMINO HACIA AL FUTURO"
"132421/CODEX_FLYER_BC_0","Panfleto" "132421/CODEX_FLYER_BC_0","Panfleto"
"132422/CODEX_FLYER_BC_02","El condado de Manastan y su gente te espera\n\nMUY PRONTO" "132422/CODEX_FLYER_BC_02","El condado de Manastan y su gente te espera\n\nMUY PRONTO"
"132817/CODEX_TREASUREEND_0","Carta para Marie" "132817/CODEX_TREASUREEND_0","Carta para Marie"
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"151283/CHAR_GILLES_BIO01","Es un hombre desgraciado, miseria lluvias sobre él como gaviotas en las sobras. Estoy seguro de ello." "151283/CHAR_GILLES_BIO01","Es un hombre desgraciado, miseria lluvias sobre él como gaviotas en las sobras. Estoy seguro de ello."
"151360/CHAR_GILLES_BIO02","Cuando su padre estiró la pata, Gilles heredado una tienda endeudada, tanto es así que tuvo que venderlo rápidamente para evitar la quiebra. Hamilton acordó la compra de la tienda, como todo lo demás." "151360/CHAR_GILLES_BIO02","Cuando su padre estiró la pata, Gilles heredado una tienda endeudada, tanto es así que tuvo que venderlo rápidamente para evitar la quiebra. Hamilton acordó la compra de la tienda, como todo lo demás."
"151447/CHAR_GILLES_BIO03","Gilles se siente como Hamilton le está explotando, un sentimiento que hizo que su odio y la sed de venganza de cultivo." "151447/CHAR_GILLES_BIO03","Gilles se siente como Hamilton le está explotando, un sentimiento que hizo que su odio y la sed de venganza de cultivo."
"151518/CHAR_GILLES_BIO04","La miseria golpeó de nuevo en el pobre: \u200b\u200bque ahora está preso en el hielo. Intentó escapar, pero fue demasiado tarde. Creo que estaba siendo acosada por los lobos." "151518/CHAR_GILLES_BIO04","La miseria golpeó de nuevo en el pobre: que ahora está preso en el hielo. Intentó escapar, pero fue demasiado tarde. Creo que estaba siendo acosada por los lobos."
"151643/CHAR_GISELLE_NAME","Gisele Lachance" "151643/CHAR_GISELLE_NAME","Gisele Lachance"
"151664/CHAR_GISELLE_SEXE","Hembra" "151664/CHAR_GISELLE_SEXE","Hembra"
"151685/CHAR_GISELLE_ORIGINE","Manastan" "151685/CHAR_GISELLE_ORIGINE","Manastan"
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"150443/CHAR_CARL_AGE","42" "150443/CHAR_CARL_AGE","42"
"150466/CHAR_CARL_FONCTION","Détective privé" "150466/CHAR_CARL_FONCTION","Détective privé"
"150545/CHAR_CARL_BIO","Je suis détective privé. C’est ce qui paye mon loyer, ça et ma pension de vétéran pour mon service en Corée. Mon travail : traquer les bourgeois qui trompent leurs bourgeoises. Mais les divorces coûtent chers, les bourgeois se tiennent maintenant tranquilles. William Hamilton m’a confié une affaire. En plus d’un chèque, il m’offrait un voyage payé hors de Montréal. Le rêve, s’éloigner de Montréal. Le Lac Atâmipêk, est parfait pour ça. Pour s’éloigner, on s’éloigne.\n" "150545/CHAR_CARL_BIO","Je suis détective privé. C’est ce qui paye mon loyer, ça et ma pension de vétéran pour mon service en Corée. Mon travail : traquer les bourgeois qui trompent leurs bourgeoises. Mais les divorces coûtent chers, les bourgeois se tiennent maintenant tranquilles. William Hamilton m’a confié une affaire. En plus d’un chèque, il m’offrait un voyage payé hors de Montréal. Le rêve, s’éloigner de Montréal. Le Lac Atâmipêk, est parfait pour ça. Pour s’éloigner, on s’éloigne.\n"
"150784/CHAR_HAMILTON_NAME","William J.\u00a0Hamilton" "150784/CHAR_HAMILTON_NAME","William J. Hamilton"
"150807/CHAR_HAMILTON_SEXE","Homme" "150807/CHAR_HAMILTON_SEXE","Homme"
"150828/CHAR_HAMILTON_ORIGINE","Chicago" "150828/CHAR_HAMILTON_ORIGINE","Chicago"
"150848/CHAR_HAMILTON_AGE","55" "150848/CHAR_HAMILTON_AGE","55"
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"165296/ROY_RATELIERFUSIL","Rien de plus inquiétant qu’un râtelier vide. Pourquoi ont-ils fui avec tout leur arsenal?" "165296/ROY_RATELIERFUSIL","Rien de plus inquiétant qu’un râtelier vide. Pourquoi ont-ils fui avec tout leur arsenal?"
"165360/ROY_NOTEBLAIS","Dans une note laissée chez les Blais, j’ai pu apprendre (quelle chance!) que Jeanne Roy avait pris la poudre d’escampette avec Louise Blais et son fils, direction Manastan Nord. " "165360/ROY_NOTEBLAIS","Dans une note laissée chez les Blais, j’ai pu apprendre (quelle chance!) que Jeanne Roy avait pris la poudre d’escampette avec Louise Blais et son fils, direction Manastan Nord. "
"165428/ROY_NOTEBLAIS02","Wilfred Roy, de son côté, avait pris Alexandre Blais avec lui pour prévenir Gilles…" "165428/ROY_NOTEBLAIS02","Wilfred Roy, de son côté, avait pris Alexandre Blais avec lui pour prévenir Gilles…"
"165467/ROY_ELSEWERE","En fouillant ailleurs,\u00a0pas de doute que j’en apprendrai davantage." "165467/ROY_ELSEWERE","En fouillant ailleurs, pas de doute que j’en apprendrai davantage."
"165525/ROY_CONCLUSION","Les Roy ont fui leur maison dans l’urgence. Jeanne serait allée vers Manastan Nord. Wilfred, lui, aurait pris la direction de la forêt. Pourquoi? Il est à craindre qu’il était poursuivi par quelque chose…" "165525/ROY_CONCLUSION","Les Roy ont fui leur maison dans l’urgence. Jeanne serait allée vers Manastan Nord. Wilfred, lui, aurait pris la direction de la forêt. Pourquoi? Il est à craindre qu’il était poursuivi par quelque chose…"
"165610/INTRO","Halte routière" "165610/INTRO","Halte routière"
"165654/INTRO_DESCRIPTIF","Une barrière s’érige entre moi et mon client. Je pourrais patienter en comptant les brins d’herbes, mais quelque chose me dit que cette route ne devrait pas, normalement, être inaccessible. " "165654/INTRO_DESCRIPTIF","Une barrière s’érige entre moi et mon client. Je pourrais patienter en comptant les brins d’herbes, mais quelque chose me dit que cette route ne devrait pas, normalement, être inaccessible. "
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"173776/REJEAN_CONCLUSION","Comme le village en entier, cette cabane est déserte. Ici, j’ai bien l’impression que son résident, Réjean Blouin, a dû fuir dans la précipitation. Pas de doute pour moi qu’il a pris vers l’Ouest. Les traces dans la neige ne mentent pas. Je me demande bien ce que je découvrirais si je dirigeais mes pas dans cette direction… " "173776/REJEAN_CONCLUSION","Comme le village en entier, cette cabane est déserte. Ici, j’ai bien l’impression que son résident, Réjean Blouin, a dû fuir dans la précipitation. Pas de doute pour moi qu’il a pris vers l’Ouest. Les traces dans la neige ne mentent pas. Je me demande bien ce que je découvrirais si je dirigeais mes pas dans cette direction… "
"173864/LAMOTHE","Garage Lamothe" "173864/LAMOTHE","Garage Lamothe"
"173905/LAMOTHE_DESCRIPTIF","Après le paysage idyllique battu par les vents et la neige, voilà qu’apparaissait un terrain aux allures de décharge publique. Je craignais de marcher sur un clou." "173905/LAMOTHE_DESCRIPTIF","Après le paysage idyllique battu par les vents et la neige, voilà qu’apparaissait un terrain aux allures de décharge publique. Je craignais de marcher sur un clou."
"174015/LAMOTHE_UFO","L’homme a une fixation sur le surnaturel et une fascination pour les OVNI. Il collectionne des clichés de soucoupes volantes comme d’autres collectionnent les photos\u00a0de\u00a0demoiselles en maillot de bain." "174015/LAMOTHE_UFO","L’homme a une fixation sur le surnaturel et une fascination pour les OVNI. Il collectionne des clichés de soucoupes volantes comme d’autres collectionnent les photos de demoiselles en maillot de bain."
"174118/LAMOTHE_CARTE","Le type possède une grande carte hérissée de punaises. Qu’est-ce que ça signifie? Est-ce là qu’apparurent des OVNI?" "174118/LAMOTHE_CARTE","Le type possède une grande carte hérissée de punaises. Qu’est-ce que ça signifie? Est-ce là qu’apparurent des OVNI?"
"174170/LAMOTHE_CHAPEAU","Mais à quoi sert cette chose?" "174170/LAMOTHE_CHAPEAU","Mais à quoi sert cette chose?"
"174233/LAMOTHE_LAMOTHETRUE","J’ignore comment on se retrouve dans un tel état. Je ne peux rien pour lui, si tant est qu’il soit encore vivant… " "174233/LAMOTHE_LAMOTHETRUE","J’ignore comment on se retrouve dans un tel état. Je ne peux rien pour lui, si tant est qu’il soit encore vivant… "
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"179842/FORET_CABANEA01","Il y a peu, deux personnes passaient par ici. J’en suis sûr." "179842/FORET_CABANEA01","Il y a peu, deux personnes passaient par ici. J’en suis sûr."
"179881/FORET_LETTRE01","J’ai trouvé des lettres, elles étaient adressées à Pierre Blais et signées Wilfred Roy. Les dates précèdent leur passage." "179881/FORET_LETTRE01","J’ai trouvé des lettres, elles étaient adressées à Pierre Blais et signées Wilfred Roy. Les dates précèdent leur passage."
"179934/FORET_LETTRE02","Pierre Blais, si mon souvenir est bon, était le frère d’Alexandre. Le pauvre avait servi de repas aux loups." "179934/FORET_LETTRE02","Pierre Blais, si mon souvenir est bon, était le frère d’Alexandre. Le pauvre avait servi de repas aux loups."
"179997/FORET_STUB","Qui se débarrasse de son manteau par un tel froid?\u00a0Peut-être pour le\u00a0sécher, et dans la fuite,\u00a0il aurait été oublié...\u00a0Si j’en crois le talon de paie qui se trouve dans la poche, ce serait Alexandre Blais. " "179997/FORET_STUB","Qui se débarrasse de son manteau par un tel froid? Peut-être pour le sécher, et dans la fuite, il aurait été oublié... Si j’en crois le talon de paie qui se trouve dans la poche, ce serait Alexandre Blais. "
"180096/FORET_STUB01","Pas de doute, Alexandre a fui par la forêt avec Wilfred, hier soir. Quel détective je fais!" "180096/FORET_STUB01","Pas de doute, Alexandre a fui par la forêt avec Wilfred, hier soir. Quel détective je fais!"
"180148/FORET_STUB02","Pauvre homme, j’ai bien l’impression qu’il court tout nu dans les bois." "180148/FORET_STUB02","Pauvre homme, j’ai bien l’impression qu’il court tout nu dans les bois."
"180206/FORET_DOUILLES","Il y a eu une fusillade il y a peu, les douilles ne sont pas encore ensevelies. Les deux hommes ont vendu cher leur peau. Peut-être même ont-ils été victorieux?" "180206/FORET_DOUILLES","Il y a eu une fusillade il y a peu, les douilles ne sont pas encore ensevelies. Les deux hommes ont vendu cher leur peau. Peut-être même ont-ils été victorieux?"
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"189665/BIO_CARL_AGE","42" "189665/BIO_CARL_AGE","42"
"189687/BIO_CARL_FONCTION","Détective privé" "189687/BIO_CARL_FONCTION","Détective privé"
"189766/BIO_CARL_BIO","Je suis détective privé. C’est ce qui paye mon loyer, ça et ma pension de vétéran pour mon service en Corée. Mon travail : traquer les bourgeois qui trompent leurs bourgeoises. Mais les divorces coûtent chers, les bourgeois se tiennent maintenant tranquilles. William Hamilton m’a confié une affaire. En plus d’un chèque, il m’offrait un voyage payé hors de Montréal. Le rêve, s’éloigner de Montréal. Le Lac Atâmipêk, est parfait pour ça. Pour s’éloigner, on s’éloigne.\n" "189766/BIO_CARL_BIO","Je suis détective privé. C’est ce qui paye mon loyer, ça et ma pension de vétéran pour mon service en Corée. Mon travail : traquer les bourgeois qui trompent leurs bourgeoises. Mais les divorces coûtent chers, les bourgeois se tiennent maintenant tranquilles. William Hamilton m’a confié une affaire. En plus d’un chèque, il m’offrait un voyage payé hors de Montréal. Le rêve, s’éloigner de Montréal. Le Lac Atâmipêk, est parfait pour ça. Pour s’éloigner, on s’éloigne.\n"
"190022/BIO_HAMILTON_NAME","William J.\u00a0Hamilton" "190022/BIO_HAMILTON_NAME","William J. Hamilton"
"190045/BIO_HAMILTON_SEXE","Homme" "190045/BIO_HAMILTON_SEXE","Homme"
"190066/BIO_HAMILTON_ORIGINE","Chicago" "190066/BIO_HAMILTON_ORIGINE","Chicago"
"190087/BIO_HAMILTON_AGE","55" "190087/BIO_HAMILTON_AGE","55"
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"120720/CODEX_HOUSEB_LETTRE_0","Lettera per Marie" "120720/CODEX_HOUSEB_LETTRE_0","Lettera per Marie"
"120721/CODEX_HOUSEB_LETTRE_02","Mia dolce Marie,\n Che la caccia al tesoro abbia inizio! Ho nascosto piccole meraviglie per te in tutto il villaggio, che dovrai trovare seguendo le mie indicazioni. In mano hai la prima mappa. La caccia inizia a casa mia. Sei così in gamba che troverai tutto, ne sono sicuro.\n \n Martin" "120721/CODEX_HOUSEB_LETTRE_02","Mia dolce Marie,\n Che la caccia al tesoro abbia inizio! Ho nascosto piccole meraviglie per te in tutto il villaggio, che dovrai trovare seguendo le mie indicazioni. In mano hai la prima mappa. La caccia inizia a casa mia. Sei così in gamba che troverai tutto, ne sono sicuro.\n \n Martin"
"120979/CODEX_HOUSEC_LETTRE_0","Lettera per Wilfred" "120979/CODEX_HOUSEC_LETTRE_0","Lettera per Wilfred"
"120980/CODEX_HOUSEC_LETTRE_02","Gentile signor Roy,\n \n Le scrivo questa lettera perché mi sento in colpa. L'altro giorno, io e Martin stavamo facendo una passeggiata non lontano da casa e abbiamo visto che la porta del suo capanno era aperta. Io non volevo impicciarmi, ma a Martin piace vivere sul filo del rasoio. Ha preso un paio di cosine luccicanti, comprese alcune pallottole. Ora, mio \u200b\u200bpadre mi ha sempre detto che non si gioca con queste cose, così le ho subito rimesse a posto. Ma Martin ha nascosto le altre cose. Le confesso che sono molto rammaricata, signor Roy, ma non deve chiamare la polizia. Non la chiamerà, vero? Mio padre si arrabbierebbe davvero tanto.\n \n Le riporterò tutto, lo prometto,\n \n Marie Bédard" "120980/CODEX_HOUSEC_LETTRE_02","Gentile signor Roy,\n \n Le scrivo questa lettera perché mi sento in colpa. L'altro giorno, io e Martin stavamo facendo una passeggiata non lontano da casa e abbiamo visto che la porta del suo capanno era aperta. Io non volevo impicciarmi, ma a Martin piace vivere sul filo del rasoio. Ha preso un paio di cosine luccicanti, comprese alcune pallottole. Ora, mio padre mi ha sempre detto che non si gioca con queste cose, così le ho subito rimesse a posto. Ma Martin ha nascosto le altre cose. Le confesso che sono molto rammaricata, signor Roy, ma non deve chiamare la polizia. Non la chiamerà, vero? Mio padre si arrabbierebbe davvero tanto.\n \n Le riporterò tutto, lo prometto,\n \n Marie Bédard"
"121368/CODEX_HOUSEC_NOTE_0","Appunto di Jeanne Roy" "121368/CODEX_HOUSEC_NOTE_0","Appunto di Jeanne Roy"
"121369/CODEX_HOUSEC_NOTE_02","Siamo fuggiti, stava diventando troppo pericoloso.\n \n C'è sempre più gente che vive a Manastan nord, sarà più sicuro lì.\n \n Jeanne Roy" "121369/CODEX_HOUSEC_NOTE_02","Siamo fuggiti, stava diventando troppo pericoloso.\n \n C'è sempre più gente che vive a Manastan nord, sarà più sicuro lì.\n \n Jeanne Roy"
"121524/CODEX_HOUSED_NOTE_0","Appunto di Martin Blais" "121524/CODEX_HOUSED_NOTE_0","Appunto di Martin Blais"
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"128544/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_1","Diario misterioso - Pagina 2" "128544/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_1","Diario misterioso - Pagina 2"
"128545/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_12","È stato come se passato e presente fossero una cosa sola, oppure come se fossi un ragno e, con i miei otto occhi, potessi vedere insieme avanti e indietro. Questa bestia, questa creatura, non è di questo mondo.\n \nDevo trovare di nuovo la bestia e, se necessario, eliminarla." "128545/CODEX_JOURNALMYSTERIOUS_12","È stato come se passato e presente fossero una cosa sola, oppure come se fossi un ragno e, con i miei otto occhi, potessi vedere insieme avanti e indietro. Questa bestia, questa creatura, non è di questo mondo.\n \nDevo trovare di nuovo la bestia e, se necessario, eliminarla."
"128862/CODEX_JOURNALICECAVE_0","Diario di Rejean - Pagina 1" "128862/CODEX_JOURNALICECAVE_0","Diario di Rejean - Pagina 1"
"128863/CODEX_JOURNALICECAVE_02","8 agosto 1970\n \n Il vecchio Rosaire mi aveva detto che gli amministratori della miniera ci stavano fregando e che le miniere precedenti alla guerra non erano né crollate né inaccessibili. Beh, come al solito, il vecchio aveva ragione. Quegli stramaledetti inglesi continuano a raccontarci panzane ogni dannatissimo giorno, perché per loro siamo solo schiavi, tirapiedi, ""negri bianchi"", come dice Vallières. Vedremo chi saranno gli schiavi alla fine dell'anno.\n In quelle miniere costituirò il cuore del mio governo. La resistenza. State ben attenti, ricconi da strapazzo. Sto infilando le baionette sui nostri fucili.\n \n 14 agosto 1970\n \n Gli inglesi ci dicono che\u00a0la regione è piena di risorse. Ma la risorsa di cui si dimenticano sono i nostri concittadini anziani. Qui intorno è pieno di vecchi che hanno risorse da vendere. Il vecchio Rosaire, in cambio di una cassa di bottiglie di Caribou al giorno, ci ha messo in contatto con il meglio che il nostro Paese ha da offrire: veterani, cacciatori, il sale della terra, insomma. Queste persone hanno fucili su fucili, custoditi in depositi segreti su tutto il territorio. Hanno accettato di prestarmene qualcuno, praticamente senza fare domande. Ho detto loro che stavo organizzando una caccia al riccone. Ho detto anche che loro il nostro obiettivo è che non ne resti in giro uno che sia uno, da qui al fiume Outaouais." "128863/CODEX_JOURNALICECAVE_02","8 agosto 1970\n \n Il vecchio Rosaire mi aveva detto che gli amministratori della miniera ci stavano fregando e che le miniere precedenti alla guerra non erano né crollate né inaccessibili. Beh, come al solito, il vecchio aveva ragione. Quegli stramaledetti inglesi continuano a raccontarci panzane ogni dannatissimo giorno, perché per loro siamo solo schiavi, tirapiedi, ""negri bianchi"", come dice Vallières. Vedremo chi saranno gli schiavi alla fine dell'anno.\n In quelle miniere costituirò il cuore del mio governo. La resistenza. State ben attenti, ricconi da strapazzo. Sto infilando le baionette sui nostri fucili.\n \n 14 agosto 1970\n \n Gli inglesi ci dicono che la regione è piena di risorse. Ma la risorsa di cui si dimenticano sono i nostri concittadini anziani. Qui intorno è pieno di vecchi che hanno risorse da vendere. Il vecchio Rosaire, in cambio di una cassa di bottiglie di Caribou al giorno, ci ha messo in contatto con il meglio che il nostro Paese ha da offrire: veterani, cacciatori, il sale della terra, insomma. Queste persone hanno fucili su fucili, custoditi in depositi segreti su tutto il territorio. Hanno accettato di prestarmene qualcuno, praticamente senza fare domande. Ho detto loro che stavo organizzando una caccia al riccone. Ho detto anche che loro il nostro obiettivo è che non ne resti in giro uno che sia uno, da qui al fiume Outaouais."
"129712/CODEX_JOURNALICECAVE_1","Diario di Rejean - Pagina 2" "129712/CODEX_JOURNALICECAVE_1","Diario di Rejean - Pagina 2"
"129713/CODEX_JOURNALICECAVE_12","1° settembre 1970\r\n \r\n Va anche meglio di quanto pensassi: i fucili non sono resti della Grande Guerra, ci sono anche armi semi-automatiche moderne, e dinamite rubata dai siti minerari chiusi. Tutto quello che serve ora è una milizia che sfrutti queste armi e cacci via gli inglesi dalle nostre terre a calci nel sedere. Chissà per chi faranno il tifo i Selvaggi? Ho fiducia nel fatto che aiuteranno noi e non loro. Per loro riprendersi la terra è una questione di principio.\r\n \r\n 4 settembre 1970\r\n \r\n Dannazione, Gilles è davvero senza palle. Lo sapevo già prima di tirarlo dentro al mio progetto, ma fare una figura da cappone così è roba da vergognarsi! Con quella sua vocina lagnosa mi ha detto che ha qualcosa con cui ricattare Hamilton alla grande. Ma chi se ne frega di ricattarlo, quando basta sparargli un colpo in testa!\r\n \r\n Sarebbe stato meglio parlare con sua moglie, Gisèle. Lei sì che è una donna con gli attributi, una che sa il fatto suo con un fucile da caccia in mano. E poi lo sanno tutti che, dei due, è lei a portare i pantaloni." "129713/CODEX_JOURNALICECAVE_12","1° settembre 1970\r\n \r\n Va anche meglio di quanto pensassi: i fucili non sono resti della Grande Guerra, ci sono anche armi semi-automatiche moderne, e dinamite rubata dai siti minerari chiusi. Tutto quello che serve ora è una milizia che sfrutti queste armi e cacci via gli inglesi dalle nostre terre a calci nel sedere. Chissà per chi faranno il tifo i Selvaggi? Ho fiducia nel fatto che aiuteranno noi e non loro. Per loro riprendersi la terra è una questione di principio.\r\n \r\n 4 settembre 1970\r\n \r\n Dannazione, Gilles è davvero senza palle. Lo sapevo già prima di tirarlo dentro al mio progetto, ma fare una figura da cappone così è roba da vergognarsi! Con quella sua vocina lagnosa mi ha detto che ha qualcosa con cui ricattare Hamilton alla grande. Ma chi se ne frega di ricattarlo, quando basta sparargli un colpo in testa!\r\n \r\n Sarebbe stato meglio parlare con sua moglie, Gisèle. Lei sì che è una donna con gli attributi, una che sa il fatto suo con un fucile da caccia in mano. E poi lo sanno tutti che, dei due, è lei a portare i pantaloni."
"130451/CODEX_JOURNALICECAVE_2","Diario di Rejean - Pagina 3" "130451/CODEX_JOURNALICECAVE_2","Diario di Rejean - Pagina 3"
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"174233/LAMOTHE_LAMOTHETRUE","Non so come andò a finire in questo modo. Io non posso fare nulla per lui, anche se è ancora vivo ..." "174233/LAMOTHE_LAMOTHETRUE","Non so come andò a finire in questo modo. Io non posso fare nulla per lui, anche se è ancora vivo ..."
"174327/LAMOTHE_LAMOTHEFALSE01","Il meccanico è diventato un blocco di ghiaccio. E 'questo uno dei suoi esperimento fallito? Devo scrivere ogni dettaglio per la squadra di soccorso." "174327/LAMOTHE_LAMOTHEFALSE01","Il meccanico è diventato un blocco di ghiaccio. E 'questo uno dei suoi esperimento fallito? Devo scrivere ogni dettaglio per la squadra di soccorso."
"174416/LAMOTHE_LAMOTHEFALSE02","Un'altra vittima di questo strano fenomeno ... devo notare quante più informazioni che posso, la squadra di soccorso saprò che cosa fare con esso." "174416/LAMOTHE_LAMOTHEFALSE02","Un'altra vittima di questo strano fenomeno ... devo notare quante più informazioni che posso, la squadra di soccorso saprò che cosa fare con esso."
"174548/LAMOTHE_VISION01","Sembra che ho assistito ultimi momenti il \u200b\u200bmeccanico di Lamothe. In questa visione, il poveretto ha cercato di bloccare l'ingresso del garage. Da cosa? Da chi? Difficile da dire. Ma una porta non sembra essere sufficiente per fermare questa cosa, e il freddo ancora lo raggiunse. Agghiacciante." "174548/LAMOTHE_VISION01","Sembra che ho assistito ultimi momenti il meccanico di Lamothe. In questa visione, il poveretto ha cercato di bloccare l'ingresso del garage. Da cosa? Da chi? Difficile da dire. Ma una porta non sembra essere sufficiente per fermare questa cosa, e il freddo ancora lo raggiunse. Agghiacciante."
"174712/LAMOTHE_VISION02","Un attimo prima che il freddo inquietante lo raggiunse, il meccanico ha gettato una palla di carta in un secchio appeso al soffitto. Non raggiungibile dall'interno. Devo pensare fuori dagli schemi di mettere le mani su di esso." "174712/LAMOTHE_VISION02","Un attimo prima che il freddo inquietante lo raggiunse, il meccanico ha gettato una palla di carta in un secchio appeso al soffitto. Non raggiungibile dall'interno. Devo pensare fuori dagli schemi di mettere le mani su di esso."
"174840/LAMOTHE_PONTFALSE","Sembra che ci fosse un ponte di fortuna tra i tetti. Con questo tempo, non è sorprendente che non era in possesso. Con gli strumenti giusti, nulla è irreparabile però." "174840/LAMOTHE_PONTFALSE","Sembra che ci fosse un ponte di fortuna tra i tetti. Con questo tempo, non è sorprendente che non era in possesso. Con gli strumenti giusti, nulla è irreparabile però."
"174944/LAMOTHE_PONTTRUE","Il ponte è alto, il nonno sarebbe fiero. Esso può contenere fino sotto il mio peso. Probabilmente." "174944/LAMOTHE_PONTTRUE","Il ponte è alto, il nonno sarebbe fiero. Esso può contenere fino sotto il mio peso. Probabilmente."
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"105445/BEDARD_ROCKINGCHAIR","TV is on the other side!" "105445/BEDARD_ROCKINGCHAIR","TV is on the other side!"
"105474/BEDARD_ETCHASKETCH","How did they draw the sun?" "105474/BEDARD_ETCHASKETCH","How did they draw the sun?"
"105514/LANDSLIDE_BOOT","A lone boot" "105514/LANDSLIDE_BOOT","A lone boot"
"105552/ICECAVE_BOMB","He seems to have made \u200b\u200bsome modifications" "105552/ICECAVE_BOMB","He seems to have made some modifications"
"105577/ICECAVE_BED","Why sleep at home when you can sleep in a cave?" "105577/ICECAVE_BED","Why sleep at home when you can sleep in a cave?"
"105616/ICECAVE_BOOZE","Smuggled booze" "105616/ICECAVE_BOOZE","Smuggled booze"
"105658/CABANECHASSEUR_CARTRIDGE","Someone shot a few bullets here" "105658/CABANECHASSEUR_CARTRIDGE","Someone shot a few bullets here"
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"150443/CHAR_CARL_AGE","42" "150443/CHAR_CARL_AGE","42"
"150466/CHAR_CARL_FONCTION","Private Detective" "150466/CHAR_CARL_FONCTION","Private Detective"
"150545/CHAR_CARL_BIO","I'm a private detective. It pays the bills along with my Veteran's pension for my time in Korea. Usually, I'm hired to track unfaithful husbands. But divorces are expensive, so infidelities are scarce these days. William Hamilton hired me. He had a check and many promises, and I really wanted to leave Montreal. And Lake Atamipek is the perfect place to get away. When you want to leave, you leave." "150545/CHAR_CARL_BIO","I'm a private detective. It pays the bills along with my Veteran's pension for my time in Korea. Usually, I'm hired to track unfaithful husbands. But divorces are expensive, so infidelities are scarce these days. William Hamilton hired me. He had a check and many promises, and I really wanted to leave Montreal. And Lake Atamipek is the perfect place to get away. When you want to leave, you leave."
"150784/CHAR_HAMILTON_NAME","William J.\u00a0Hamilton" "150784/CHAR_HAMILTON_NAME","William J. Hamilton"
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